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Schweizer gegen Volksabstimmungen bei Einbürgerungen

Die Schweizer Bürger haben eine Veränderung bei der Einbürgerung von Ausländern abgelehnt. Nach dem offiziellen Ergebnis wurde das Referendum von 25 Kantonen abgelehnt und nur von einem angenommen. Durchschnittlich stimmten 64 Prozent der Schweizer gegen die Änderung.

Der Antrag auf eine Veränderung des Verfahrens bei der Einbürgerung von Ausländern war von der Schweizerischen Volkspartei (SVP) eingebracht worden. Sie wollte erreichen, dass die Einbürgerung von Ausländern künftig nicht durch einen Verwaltungsakt, sondern in den Gemeinden durch eine Volksabstimmung gebilligt werden wird. Ein Widerspruch gegen die Entscheidung sollte nicht möglich sein.  

 

 

 

 

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